Wer Erfahrung im Bereich der Suchmaschinenoptimierung hat, der weiß, dass das Ranking einer Website nicht nur von der Qualität der Inhalte und den technischen Aspekten abhängt, sondern auch von der Qualität und der Anzahl der Backlinks. Die kontinuierlichen Änderungen des Google-Algorithmus haben dazu geführt, dass viele Websites in den Suchergebnissen bestraft oder sogar ganz von Google verbannt wurden.
Anstatt sich auf Backlinks zu konzentrieren, hat sich der SEO-Fokus deshalb über die Jahre auf qualitative Inhalte verlagert, doch aufgrund des Überflusses an Inhalten unterscheiden sich hochplatzierte Websites auf der Suchseite inhaltlich mittlerweile nur geringfügig von den unten aufgeführten. Aus diesem Grund ist die Bedeutung von Backlinks heutzutage wichtiger denn je zuvor. Selbst Google hat angekündigt, dass neben Inhalten auch Backlinks zu den wichtigsten Faktoren gehören, die das Ranking von Websites beeinflussen.
Befolge diese 6 Tipps zum Linkaufbau, um das Beste aus der Offpage-Optimierung deiner Website herauszuholen.
Die gesetzten Links sollten relevant sein
Beim Linkaufbau musst du beachten, dass die Inhalte der Webseite, auf der du den Link zu deiner Seite platzieren möchtest, auch für die Leser deiner Website relevant sind.
Wenn du deine Website über Hunde verlinken möchtest, hat der Link auf einer IT- oder Glückspielseite nichts zu suchen.
Neue Links sind gut, alte Links sind besser
Aufgrund der Funktionsweise vom Google Bot dauert es einige Zeit, bis ein neuer Link das Ranking deiner Website beeinflusst. Erwarte von neu gesetzten Links nicht sofort, dass sie Wunder bewirken.
Der Erfolg deiner Website basiert wahrscheinlich vorerst mal auf den alten Links. Google überwacht auch, ob deine Website ständig neue Inhalte hinzufügt oder ob die Inhalte darauf eher ein einmaliger Aufwand sind.
Hier gilt daher das Gegenteil: Frische und aktuelle Inhalte auf deiner Website sind ein gutes Zeichen für die Suchmaschinen, dass sich da was tut.
Die richtige Position der Links
Es kommt auch darauf an, wo die Links platziert werden. Es wird empfohlen, die Links innerhalb der Inhalte der verweisenden Website einzufügen, da solche Links für den Inhalt deiner Website relevanter sind.
Sie bieten den Lesern zusätzliche Informationen auf deiner Website und einen Mehrwert sowohl für die Besucher als auch für deine Website.
Im Gegensatz dazu sind die Links in Seitenleistenmenüs oder in der Fußzeile für Google sehr verdächtig, da es sich dabei häufig um gekaufte und nicht natürlich gesetzte Links handelt.
Unterschiedliche Ankertexte setzen
Viele Websitebetreiber vergessen, wie wichtig es ist, unterschiedliche Ankertexte zu setzen und übertreiben mit der Verwendung von sogenannten Verkaufs-Keyword-Links, mit dem Ziel in kürzester Zeit so viel wie möglich zu verdienen.
Solche Websites werden von Google jedoch leicht aufgefunden und bestraft.
Herkunft der Links überprüfen
Auch die geografische Herkunft der Links kann ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Website sein. Wer eine mehrsprachige Suchmaschinenoptimierung durchführen möchte, um die Platzierungen der eigenen Website in mehreren Ländern zu verbessern, der sollte den Aufbau von Links auch in verschiedenen Zielländern betreiben.
Es ist ein Marathon und kein Sprint
Linkaufbau sollte langsam, gleichmäßig und mit großer Geduld erfolgen. Obwohl z. B. eine Content-Marketing-Kampagne viral werden und große Erfolge einbringen kann, machen viele Unternehmen ausgerechnet hier den Fehler, dass der Prozess des Linkaufbaus abrupt beendet wird, sobald die Website auf der ersten Seite der Suchergebnisse auftaucht.
Solche Praktiken sollten vermieden werden und stattdessen auf langsamen und gleichmäßigen Linkaufbau gesetzt werden.